Wie man eine umfassende Strategie für digitale Sicherheit entwickelt (LanSchool-Blog)

 Alle Schulleiter, mit denen wir sprechen, sind bestrebt, umfassende Lösungen für die digitalen Sicherheitsprobleme ihrer Schulen und Schüler zu finden – und das kann eine große Herausforderung sein. Tools zur Internetsicherheit sind mehr als nur ein nettes Extra. In vielen Fällen ist digitale Sicherheit an Schulen gesetzlich vorgeschrieben. Beispielsweise verpflichtet der Children's Internet Protection Act (CIPA) Schulen dazu, den Internetzugang zu jugendgefährdenden Inhalten zu sperren, um die Vergünstigungen des E-Rate-Programms in Anspruch nehmen zu können. Bei der Auswahl von Sicherheitslösungen müssen Schulleiter und IT-Mitarbeiter auch Kosten, Integrationsmöglichkeiten, Implementierung und Wartungsaufwand berücksichtigen. Darüber hinaus bieten umfassende Lösungen eine Vielzahl von Funktionen, und es kann schwierig sein, sicherzustellen, dass kein Aspekt der Cybersicherheit von Schulen und Schülern übersehen wird. 

Um hier Abhilfe zu schaffen, hat Lenovo kürzlich eine dreistufige Lösung für digitale Sicherheit vorgestellt, die erstklassige Bildungstechnologien für einen ganzheitlichen Ansatz zur Sicherheit von Schulen und Schülern vereint. Wenn Sie sich aktuell mit Lösungen für digitale Sicherheit beschäftigen, sollten Sie einige wichtige Bedrohungen kennen und ihnen begegnen. 

„Sicherheit hat für jeden Administrator und IT-Leiter höchste Priorität, doch die Möglichkeiten, Schüler vor digitalen Gefahren zu schützen, sind begrenzt“, so Coby Gurr, General Manager von Lenovo Software. „Lenovos dreistufige Online-Sicherheitslösung unterstützt Schulen dabei, ein umfassendes Ökosystem intelligenter Sicherheitstools zu nutzen, um Kinder online besser zu schützen und gleichzeitig ihre digitalen Kompetenzen zu fördern.“ 

Die Bedrohungen verstehen 

 Menschen mit böswilligen oder kriminellen Absichten zielen häufig mit vielfältigen Bedrohungen auf Schulen ab. Tatsächlich ist der Bildungssektor mit Abstand am häufigsten von Cyberangriffen betroffen: 83 % aller Unternehmensangriffe betrafen im Februar und März 2022 den Bildungsbereich. Da die Technologie die Bildung weiterhin revolutioniert, sind Schulen zunehmend auf digitale Lösungen angewiesen, die alle Bereiche vom Unterricht bis zum Schulbetrieb abdecken. Daher müssen Pädagogen in leistungsstarke Lösungen zur Inhaltsfilterung und zum Schutz vor Bedrohungen investieren, um ihre Schulnetzwerke zu schützen. 

Digitale Sicherheit geht jedoch weit über das Filtern schädlicher Inhalte oder die Abwehr von Malware hinaus. Eine umfassende Strategie für digitale Sicherheit sollte auch den Schutz der Online-Sicherheit der Schülerinnen und Schüler zum Ziel haben. Diese sind sowohl zu Hause als auch im Unterricht alarmierend häufig digitalen Gefahren ausgesetzt. Das Pew Research Center fand heraus, dass 35 % der Mädchen und 20 % der Jungen im Alter von 15 bis 17 Jahren unerwünschte, explizite Bilder erhalten haben. Darüber hinaus gaben mehr als 59 % der US-amerikanischen Teenager an, online belästigt oder gemobbt worden zu sein. Letztendlich müssen Schulleitungen und IT-Teams gemeinsam umfassende Strategien für digitale Sicherheit entwickeln und umsetzen, die sowohl die Schulen als auch die Schülerinnen und Schüler schützen. 

Aufbau eines Online-Sicherheitsökosystems für Schulen 

Zum Schutz vor digitalen Bedrohungen müssen Sicherheitslösungen für Schulen diese drei Schlüsselbereiche abdecken: 

1.  Inhaltsfilterung und Bedrohungsschutz – Es ist wichtig, Software einzusetzen, die das Schulnetzwerk vor externen Bedrohungen wie Ransomware, Malware und anderen Angriffen schützt. Wählen Sie nach Möglichkeit eine Lösung, die auch den Zugriff auf Inhalte für Erwachsene, Glücksspiel, Waffen, Terrorismus, Alkohol, Tabak und andere ungeeignete Inhalte einschränkt. Erstklassige Lösungen nutzen künstliche Intelligenz und erkennen schädliche Inhalte in Echtzeit, anstatt sich auf statische Datenbanken zu verlassen, die oft Wochen oder Monate alt sind.

2.  Überwachung und Sicherheit – Diese Lösungen überwachen Schülergeräte auf potenzielle Risiken wie Cybermobbing, Gewaltandrohungen und illegale Inhalte. Idealerweise wählen Sie eine Lösung, die das Gerät des Schülers und nicht nur dessen Schulaccount überwacht, um einen umfassenden Schutz zu gewährleisten. Ziel ist es, Bezugspersonen auf potenziell schädliches Verhalten aufmerksam zu machen, damit diese proaktiv Unterstützung und Beratung anbieten können.

3.  Klassenmanagement – Klassenmanagement-Software ermöglicht Lehrkräften, die Bildschirme der Schüler während des Unterrichts einzusehen, egal ob diese im Klassenzimmer oder zu Hause lernen. Lehrkräfte können zudem bestimmte Webseiten sperren, um die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten und sie beim Lernen zu unterstützen. Die besten Lösungen bieten außerdem eine Messaging-Funktion, mit der Lehrkräfte direkt auf Fragen und Bedürfnisse der Schüler im Bereich der sozialen und emotionalen Entwicklung eingehen können.

Wie man Online-Sicherheitslösungen für Schulen prüft 

Es gibt unzählige EdTech-Lösungen, daher ist es wichtig, bei der Auswahl von Anbietern für Online-Sicherheit die richtigen Fragen zu stellen. Jede Schule hat eine andere Schülerschaft und individuelle Bedürfnisse, aber hier sind einige allgemeine Fragen, die Sie Anbietern von Online-Sicherheitslösungen stellen sollten: 

 
Inhaltsfilterung und Bedrohungsschutz 

• Erfüllt die Lösung die Compliance-Anforderungen (z. B. CIPA, COPPA, Friendly Wi-Fi usw.)?

• Handelt es sich um eine Hardwarelösung, die das Herunterladen und Installieren von Updates/Patches erfordert, oder um ein SaaS-Angebot, das sich kontinuierlich aktualisiert?

• Nutzt die Lösung künstliche Intelligenz?

• Welche Arten von Bedrohungen blockiert der Filter (z. B. Malware, Phishing, Botnetze, Kryptomining)?

• Ermöglicht die Lösung dem Benutzer die Auswahl der gewünschten Filterkategorien?

• Wie viele Domains können einer Zulassungs- oder Sperrliste hinzugefügt werden?

• Wie schnell funktioniert die Filterung? Werden Domains in Echtzeit gescannt?

• Welche Sprachen werden unterstützt?

• Kann die Lösung auch bisher nicht gemeldete Bedrohungen von neuen oder verdächtigen Domains erkennen?

• Wie überprüft der Filter, welche Websites eine Bedrohung darstellen? Verwendet er verlässliche Daten?

• Mit welchen Betriebssystemen funktioniert die Lösung (z. B. Chrome, Windows und/oder Mac OS)?

 
Überwachung und Sicherheit 

• Überwacht die Lösung das gesamte Gerät oder ist sie an ein Schulkonto gebunden und kann nur Tastatureingaben überwachen, wenn die Schüler online sind?

• Überwacht die Lösung alle Kanäle, über die Schüler mit ihren Geräten auf sensible Informationen zugreifen/diese teilen können? Kann sie beispielsweise nach Phrasen suchen, die sie in einem Google Doc eingeben, selbst wenn die Phrase später gelöscht wird?

• Welche Arten von Informationen werden von der Lösung hervorgehoben?

  • Online-Raubtiere

  • Inhalte für Erwachsene

  • Cybermobbing

  • Drogenkonsum

  • Depression

  • Suizidgedanken

• Beinhaltet die Lösung Funktionen zum Teilen von Inhalten und zur Kommunikation mit den Eltern ?

• Erfüllt die Lösung die Compliance-Anforderungen (z. B. CIPA, COPPA, Friendly Wi-Fi usw.)?

• Ist die Lösung verschlüsselt?

 
Klassenmanagement 

• Können die Lehrkräfte sehen, woran die Schüler gerade arbeiten, egal ob sie im Präsenzunterricht oder im Fernunterricht sind? Mit anderen Worten: Bietet die Lösung eine cloudbasierte Option für Fernunterricht ?

• Können Lehrkräfte den Online-Zugriff von Schülern auf bestimmte Webseiten einschränken, ohne das IT-Team einschalten zu müssen (z. B. bestimmte Seiten während einer Prüfung sperren)?

• Bietet die Lösung zusätzliche Funktionen und Vorteile , wie z. B. Bildschirmfreigabe, Nachrichtenfunktion, Anzeige eines leeren Bildschirms und Akkustatus?

• Bietet die Lösung eine automatische Dienstplanung, um die Einrichtung zu vereinfachen?

• Kann das System automatische Updates bereitstellen, um sich an die spezifischen Bedürfnisse von Schulen oder Schulbezirken anzupassen?

Wie Lenovo einen ganzheitlichen Ansatz für digitale Sicherheit unterstützt 

Die Online-Sicherheit von Schülern und Schulen steht für Lenovo, den Hersteller von Lenovo NetFilter und LanSchool, im Mittelpunkt. Die neuen Lösungen Lenovo NetFilter und Lenovo NetFilter+, die in Verbindung mit LanSchool angeboten werden, ermöglichen einen einfachen und kostengünstigen Aufbau eines sicheren Ökosystems. 

Lenovo NetFilter

Lenovo NetFilter ist eine cloudbasierte Sicherheitssoftware, die mithilfe künstlicher Intelligenz bekannte und unbekannte Domains kategorisiert, um Schadsoftware zu erkennen und zu stoppen. Dieser Schutz vor Zero-Day-Bedrohungen ermöglicht es Schulen, stets über die neuesten Gefahren informiert zu sein, ohne dass aufwendige Recherchen und manuelle Eingriffe der IT-Teams erforderlich sind.  

Da die Software cloudbasiert ist, funktioniert sie mit Schulgeräten unabhängig von deren Standort. So bleiben die Schüler geschützt und die Geräte können keine schädliche Malware ins Schulnetzwerk einschleppen. Darüber hinaus erfüllt Lenovo NetFilter die Datenschutzbestimmungen und andere Anforderungen von CIPA, COPPA, der Internet Watch Foundation, Friendly Wi-Fi und weiteren Institutionen. 

IT-Administratoren können zudem auf Lenovo NetFilter+ upgraden, um Bedrohungen wie Cybermobbing, Diskussionen über Selbstverletzung und die Nutzung von Inhalten für Erwachsene zu erkennen. Die Tastaturüberwachung überwacht Schülergeräte auf verdächtige Schlüsselwörter und sendet Warnmeldungen an Lehrkräfte, damit diese frühzeitig eingreifen können.  

LanSchool: Klassenzimmer-Management-Software

Als Pionier und Innovator im Bereich der Software für das Klassenmanagement engagiert sich LanSchool, die preisgekrönte Software von Lenovo, seit über dreißig Jahren für die Sicherheit von Schulen und Schülern. Mit LanSchool können Lehrkräfte den Unterricht steuern und die Online-Sicherheit der Schüler durch benutzerfreundliche Geräteschutzfunktionen gewährleisten. Sie können schnell alle Schülerbildschirme einsehen oder zwischen einzelnen Bildschirmen wechseln und die Sicherheit und Konzentration der Schüler auf ihre Aufgaben fördern, indem sie den Online-Zugriff auf genehmigte Websites beschränken. Darüber hinaus können Schüler und Lehrkräfte unkompliziert Nachrichten über die Software austauschen, wodurch die Schüler eine weitere Möglichkeit erhalten, ihre sozialen und emotionalen Bedürfnisse zu befriedigen. 

Mit rund 12 Millionen Nutzern weltweit ist die Lösung mit Mac-, Windows- und Chromebook-Geräten kompatibel und dank automatischer Stundenplanintegrationen wie Clever und Google Classroom einfach einzurichten. Besonders wichtig: LanSchool bietet sowohl Cloud-basierte als auch selbstgehostete Optionen zum Festpreis und gewährleistet so die Kontinuität des Unterrichts – egal ob im Klassenzimmer, im Blended Learning oder komplett im Fernunterricht. Gerade jetzt, wo Schüler mehr Zeit denn je online verbringen, setzen wir alles daran, ihre Sicherheit bestmöglich zu gewährleisten. 

 
Das Ganze zusammenführen 

Der Schutz von Schülern muss weder das Budget sprengen noch eine unvollständige Lösung bedeuten. Deshalb freut sich Lenovo, Schulen ein komplettes Ökosystem innovativer Online-Sicherheitstools anbieten zu können – kosteneffizient und effizient.  

Diese Tools ersetzen jedoch weder engagierte Eltern noch fürsorgliche Lehrkräfte – sie sind ein Unterstützungssystem, das hilft, Probleme frühzeitig zu erkennen, damit Pädagogen und Erziehungsberechtigte gezielt Maßnahmen ergreifen können, um ihre Schüler zu unterstützen und mit ihnen in Kontakt zu treten. Digitale Sicherheit ist eine vielschichtige Herausforderung, aber mit den richtigen Tools ermöglicht Lenovo Lehrkräften, Schulleitern und IT-Mitarbeitern, ihre Schulen zu schützen und bessere Lernergebnisse für alle Schüler zu erzielen.

Möchten Sie mehr über LanSchool erfahren? Kontaktieren Sie unser Team über den untenstehenden Button, um herauszufinden, wie diese Lösungen Ihnen beim Aufbau einer umfassenden Sicherheitsstrategie für Ihre Schule helfen können.