Wie man sich an moderne Cyberangriffe anpasst
Wenn wir von neuen Technologien hören, konzentrieren wir uns meist darauf, wie sie unser Leben verbessern können. Nachrichten über künstliche Intelligenz (KI) waren bisher überwiegend positiv. Gegen Ende 2023 begannen die Aktienmärkte weltweit deutlich an Wert zu gewinnen, da Anleger ihr transformatives Potenzial erkannten.
Leider eröffnet jeder technologische Fortschritt auch neue Möglichkeiten für Cyberkriminelle. Damit Endgerätesicherheitsmaßnahmen wirklich wirksamen Schutz bieten können, müssen sie sich ständig anpassen.
In den letzten Jahren hat das Volumen von Cyberbedrohungen stark zugenommen und sich deren Art verändert, vor allem aufgrund des Aufstiegs der künstlichen Intelligenz. Künstliche Intelligenz hat Cyberkriminellen auf verschiedene Weise geholfen:
Automatisierte Angriffe
Künstliche Intelligenz kann eingesetzt werden, um das Scannen nach Schwachstellen, das Starten von Angriffen und das Eindringen in Systeme zu automatisieren. Dadurch können Cyberkriminelle Angriffe deutlich schneller und effizienter durchführen.
Adaptive Bedrohungen
KI-gestützte Schadsoftware kann ihr Verhalten an die Abwehrmechanismen des Zielsystems anpassen und ist daher schwerer zu erkennen und abzuwehren. Diese adaptiven Bedrohungen lernen und entwickeln sich mit der Zeit weiter, was sie für herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen besonders schwer handhabbar macht.
Soziale Manipulation
Künstliche Intelligenz (KI) kann riesige Datenmengen aus sozialen Medien, E-Mails und anderen Quellen analysieren, um hochgradig zielgerichtete und überzeugende Phishing-Angriffe zu erstellen. Indem sie den Schreibstil und das Verhalten der Kontakte eines Ziels imitiert, können KI-gestützte Social-Engineering-Angriffe selbst versierte Nutzer dazu verleiten, sensible Informationen preiszugeben oder auf schädliche Links zu klicken.
Datenmanipulation und Deepfakes
KI-Techniken wie Deep Learning ermöglichen die Manipulation von Bildern, Videos und Audioaufnahmen mit beispiellosem Realismus. Cyberkriminelle können dies ausnutzen, um überzeugende Fälschungen zu erstellen und damit Fehlinformationen zu verbreiten, Betrug zu begehen oder den Ruf von Einzelpersonen oder Organisationen zu schädigen.
Umgehung von Detektionssystemen
Künstliche Intelligenz (KI) kann zur Entwicklung ausgefeilter Ausweichtechniken eingesetzt werden, die herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen wie Antivirensoftware und Intrusion-Detection-Systeme umgehen. Indem KI-gestützte Angriffe ihre Taktiken kontinuierlich an die Reaktionen der Sicherheitssysteme anpassen, können sie über längere Zeiträume unentdeckt bleiben.
Erweiterte Aufklärung
Künstliche Intelligenz kann riesige Datenmengen analysieren, um Informationen über potenzielle Ziele zu gewinnen, darunter Netzwerktopologie, Software-Schwachstellen und Mitarbeiterverhalten. Diese Informationen können genutzt werden, um gezieltere und effektivere Angriffe durchzuführen und so die Erfolgswahrscheinlichkeit für Cyberkriminelle zu erhöhen.
DIE SICH WANDELNDE LANDSCHAFT DER CYBERVERTEIDIGUNG
Vorbei sind die Zeiten, in denen herkömmliche Antivirensoftware ausreichte, um eine Reihe von Rechnern im Netzwerk eines Gebäudes zu schützen. Der Aufstieg der KI hat einen Paradigmenwechsel in den Cybersicherheitsstrategien erforderlich gemacht.
Schwerwiegende Datenpannen, wie sie beispielsweise große Konzerne und Regierungsbehörden betrafen, haben die Bedeutung proaktiver Maßnahmen zur Endpunktsicherheit unterstrichen. Bekannte Vorfälle haben die Schwachstellen traditioneller Sicherheitsansätze aufgezeigt und Unternehmen dazu veranlasst, nach robusteren Lösungen zum Schutz ihrer Endgeräte zu suchen.
TECHNOLOGISCHE ENTWICKLUNGEN TREIBEN DEN WANDEL AN
Verschiedene technologische Fortschritte sowie künstliche Intelligenz haben zur Weiterentwicklung der Endpunktsicherheit beigetragen. Die zunehmende Verbreitung von Cloud Computing, dem Internet der Dinge (IoT) und die weitverbreitete Nutzung von Telearbeit haben die Angriffsfläche vergrößert und es Unternehmen erschwert, eine sichere Umgebung zu gewährleisten. Da Mitarbeiter von verschiedenen Standorten und Geräten auf Unternehmensnetzwerke zugreifen, ist der Bedarf an adaptiven und umfassenden Endpunktsicherheitslösungen immer wichtiger geworden.
Endpoint Detection and Response-Lösungen haben an Bedeutung gewonnen, da IT-Teams die Wichtigkeit erkennen, Bedrohungen nicht nur zu verhindern, sondern sie auch in Echtzeit zu erkennen und darauf zu reagieren.
Faronics hat sich als Vorreiter bei der Anpassung an die sich stetig wandelnde Landschaft der Endpunktsicherheit etabliert. In Anerkennung des Bedarfs an einer proaktiven und robusten Reaktion hat Faronics eine Produktpalette entwickelt, die den aktuellen Herausforderungen der meisten Unternehmen gerecht wird.
TIEFGEKÜHLUNG: ENDPUNKTE GEGEN BEDROHUNGEN VERSTÄRKEN
Deep Freeze , einer der Vorzeigedienste von Faronics, hat sich als bahnbrechend für die Endpunktsicherheit erwiesen. Angesichts von Ransomware-Angriffen, die Dateien verschlüsseln und Systeme lahmlegen können, verfolgt Deep Freeze einen einzigartigen Ansatz. IT-Manager können damit ihre Endpunkte bei jedem Neustart in einen vordefinierten, unveränderten Zustand zurücksetzen und so jegliche Änderungen durch Angreifer effektiv beseitigen.
Durch die Bereitstellung einer undurchdringlichen Barriere gegen unautorisierte Änderungen gewährleistet Deep Freeze die Sicherheit von Endgeräten, selbst im Falle eines erfolgreichen Cyberangriffs. Dies unterstützt betroffene Branchen dabei, Datenverluste zu verhindern und gleichzeitig Ausfallzeiten sowie die Kosten der Wiederherstellung nach einem Vorfall zu minimieren.
EINFACHES PATCH-MANAGEMENT
Deep Freeze ist nur ein Dienst unter dem Dach von Faronics Cloud; er bietet auch automatisiertes Patch-Management. Microsoft hat eine große Aufgabe vor sich, Windows-Nutzer vor bekannten Bedrohungen zu schützen; wenn sie einen Sicherheitspatch veröffentlichen, geschieht dies aus gutem Grund. Mit Faronics Cloud gibt es keinen Grund für Verzögerungen bei der Bereitstellung dieses Patches auf all Ihren Geräten – Sie können den gesamten Prozess vollständig automatisieren. Dasselbe gilt für jedes Update von Drittanbieter-Apps. Erledigen Sie es einfach, ohne sich Gedanken machen zu müssen. Ohne Aufwand. Ohne Ausfallzeiten.
Neben Updates für Betriebssysteme und Anwendungen bietet Faronics Cloud Administratoren Echtzeit-Einblicke in die Aktivitäten von Endgeräten und schränkt so die Möglichkeiten für Angreifer ein, neu entdeckte Sicherheitslücken auszunutzen. Durch die Nutzung der Erkenntnisse aus den Übersichts-Dashboards und die Aktualisierung der Systeme können Unternehmen das Nutzerverhalten auch bei verteilten Teams problemlos überwachen und steuern. Dadurch wird die Einhaltung von Vorschriften und die Identifizierung potenzieller Bedrohungen einfacher, was Unternehmen in gefährdeten Branchen mehr Sicherheit gibt.
Gestalten Sie die Zukunft der Endpunktsicherheit
Wenn wir die technologische Entwicklung der Endpunktsicherheit in den letzten Jahren betrachten, wird deutlich, dass ein proaktiver und adaptiver Ansatz unerlässlich ist, um modernen Cyberbedrohungen zu begegnen. Faronics hat sich dank seines Engagements für Innovation und seines Verständnisses der sich ständig verändernden Bedrohungslandschaft zu einem führenden Anbieter robuster Endpunktsicherheitslösungen für Unternehmen aller Größen und Branchen entwickelt.
Der Wechsel von manuellen Eingriffen und unvorhergesehenen Entscheidungen hin zu hochentwickelten Endpoint-Management-Tools wie Faronics Cloud ist der notwendige Wandel für Ihr Unternehmen, um widerstandsfähig und bestens vorbereitet zu bleiben – eine Veränderung, die die heutige Landschaft erfordert. Mit Faronics Cloud kann Ihr Unternehmen zukünftige Technologietrends nutzen, ohne sich Sorgen um Endpoint-Sicherheit oder Datenschutzverletzungen machen zu müssen. Da sich Cyberbedrohungen ständig weiterentwickeln, entwickelt sich auch Faronics stetig weiter. Wir setzen uns weiterhin dafür ein, Ihr Unternehmen im Kampf gegen Cyberkriminalität zu stärken.
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